PIONIERE DER NACHHALTIGKEIT


Manfred Wachtler und Heinz FletzbergerVorstände der SÜBA AG 

©  SÜBA AG/Alpsolut, Sebastian Marko 

So planen die SÜBA AG-Vorstände Heinz Fletzberger und Manfred Wachtler mit dem Einsatz von Windkraft und Wasserstoff die grüne Transformation der Bauwirtschaft. 

Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft – was heißt das für Sie konkret? 

HEINZ FLETZBERGER: Die Immobilienbranche spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer klimafreundlichen Zukunft. Wir als SÜBA sind uns dieser Verantwortung bewusst und nehmen sie sehr ernst. Wir verstehen uns als Pioniere in der Entwicklung von nachhaltigen und umweltschonenden Wohn- und Gewerbeimmobilien in allen Größenordnungen – vom Einzelprojekt bis zum Stadtquartier. Dabei verzichten wir bereits seit Jahren weitgehend auf den Einsatz fossiler Energieträger. Bei all unseren Projekten stehen die Reduktion von schädlichen Emissionen und der Einsatz von GeothermiePhotovoltaik oder innovativen Lösungen wie etwa Eisspeicher zur Wärme- und Kälteversorgung im Fokus – immer mit dem Blick auf den gesamten Lebenszyklus. 

Was zeichnet aus ihrer Sicht nachhaltige Immobilien aus? 

HEINZ FLETZBERGER: Um sicher zu gehen, dass ein Gebäude nachhaltig errichtet wurde, sollte man auf entsprechende Zertifizierungen achten. Wir bei der SÜBA lassen all unsere Neubauten nach den jeweils höchstmöglichen anerkannten Standards bewerten und prüfen. Denn energieeffiziente Gebäude schonen nicht nur die Umwelt, sondern sparen am Ende auch den Bewohnerinnen und Bewohnern viel Geld bei laufenden Energie- und Nebenkosten. So lassen sich dank unserer Bauweise beim Temperieren der Räume und bei Warmwasser bis zu 70 Prozent an klimaschädlichen Emissionen vermeiden. 

Welche weiteren Schritte hin zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft sind erforderlich? 

MANFRED WACHTLER: Der nächste Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft inkludiert eine durchgehend klimaneutrale Errichtung von Gebäuden. Ein zentraler Aspekt ist hier die Nutzung von grünem und emissionsfreiem Strom bereits während der BauphaseAls erster Bauträger in Europa setzt die SÜBA daher als Pilotprojekt Windturbinen auf Baustellen ein und nutzt wasserstoffbetriebene Generatoren – ein elementarer Schritt, um den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren. Zusätzlich nutzen wir smarte Steuerungsmöglichkeiten zur weiteren Optimierung des Energieverbrauchs.  

Was ist für die Zukunft noch geplant? 

MANFRED WACHTLER: Unsere Vision ist, dass sich die Baustelle der Zukunft autark mit grüner Energie versorgt. Nach erfolgreicher Pilotphase planen wir daherdiese innovativen und aufeinander abgestimmten Lösungen auch auf weiteren Baustellen in Österreich und Deutschland einzusetzen. Zusammen mit vernetztem digitalen Datenmanagement können wir damit die Transformation im Bauwesen beschleunigen. Zudem werden wir auch weiterhin konsequent die Grenzen des technisch Möglichen ausdehnen. Immer mit dem Ziel, den CO2-Fußabdruck deutlich zu reduzierendie Umwelt zu entlasten und unsere Vorreiterrolle bei ESG weiter auszubauen. 

Mikro-Windturbinen auf dem Baukran versorgen Baustellen der SÜBA AG 
© SÜBA AG/Alpsolut, Sebastian Marko 

Next Article

Bondi
Read

Container for the dynamic page

(Will be hidden in the published article)